Das Anwesen der Familie Schmidt


Der erste Grundstein wurde durch den Urgroßvater des jetzigen Besitzers im Jahre 1912 gelegt. Die Fachwerkkonstruktion des damals errichteten Gebäudes wurde im gleichen Jahr in Niedergude beim damaligen Gut abgebrochen und hatte dort über mehrere Jahrzehnte als Scheune gedient. Im Jahre 1926 erfolgte eine Vergrößerung der Scheune. Dieser Gebäudekomplex wurde so bis zum Jahr 1957 genutzt.

In diesem Jahr wurde das Wohnhaus durch einen Anbau erweitert. 1999 wurde mit einem erneuten Anbau an das vorhandene Wohnhaus begonnen. Hierdurch wurde mit der ursprünglichen Form des Komplexes gebrochen. Mit alten handwerklichen Fähigkeiten und ursprünglichen Materialien wurde neuer Wohnraum geschaffen. Jede der bisherigen fünf Generationen hat Veränderungen bzw. Vergrößerungen am Gebäude vorgenommen, wodurch der Charakter des Gebäudes aber nie verändert wurde.

Von der Grundsteinlegung bis zum heutigen Tage haben immer 4 Generationen gemeinsam unter diesem Dach gelebt. Damals wie heute werden die Gebäude zu wohn- bzw. landwirtschaftlichen Zwecken genutzt.